Überschwemmungen auf Java und Sumatra
Die diesjährige Regenzeit hat in vielen Teilen Indonesiens, vor allem auf Java und Sumatra großflächige Überschwemmungen und lokale Erdrutschen verursacht. Besonders betroffen ist derzeit die Hauptstadt Jakarta: Hier stehen zahlreiche Stadtviertel unter Wasser, das öffentliche Leben funktioniert nur eingeschränkt. Meteorologen rechnen in den nächsten Tagen mit weiteren, kräftigen Niederschlägen. Mit einer endgültigen Entspannung der Lage ist erst mit dem Ende der Regenzeit Mitte März zu rechnen.
In seinem am 17. Januar aktualisierten Sicherheitshinweis geht das Auswärtige Amt auf die derzeitige Lage in den Überschwemmungsgebieten ein und schreibt wörtlich:
„Auf Grund der bisher ungewöhnlich niederschlagsreichen diesjährigen Regenzeit kam es auf den Inseln Sumatra und Java immer wieder zu größeren Überschwemmungen, die weite Teile des öffentlichen Lebens lahmlegten und auch den Straßen- und Schienenverkehr stark beeintraechtigen. Jakarta und Medan blieben nicht verschont. Zeitweise Schließungen von regionalen und internationalen Flughäfen führten bereits zu größeren Verspätungen bzw. Ausfällen von Flügen. Es ist bis ca. Mitte März mit weiteren starken Regenfaällen zu rechnen, die das bereits zur Zeit bestehende erhebliche Überschwemmungsrisiko noch einmal deutlich heben werden. Vor dem Antritt einer Reise nach Indonesien wird geraten, sich ein genaues Bild, auch im Hinblick auf ein mögliches Überschwemmungsrisiko zu verschaffen. Aktuell ist auch das Stadtgebiet von Jakarta von Überschwemmungen betroffen.“
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