Monte Carlo
Monte-Carlo (monegassisch: Munte-Carlu) ist der größte der neun Verwaltungsbezirke des Fürstentums Monaco, mit einer Fläche von 43,68 Hektar (0,44 Quadratkilometer). Obwohl das Fürstentum über keine Hauptstadt verfügt, wird Monte-Carlo oftmals wegen seiner zentralen Lage und des hohen Bekanntheitsgrades mit einer verwechselt. Monaco selbst liegt eingebettet inmitten der französischen Mittelmeerküste, der Côte d’Azur, nahe der Grenze zu Italien. Amtssprache ist französisch, wobei in der Schule Monegassisch Pflichtfach ist. Der landeseigene Dialekt ist mit dem ligurischen Dialekt vergleichbar. Außerdem werden in der Regel auch Italienisch und Englisch gesprochen. Das Klima ist, wie an der gesamten Mittelmeerküste, im Winter mild und im Sommer warm, bis sehr warm. Viele Sonnenstunden machen Monte Carlo ganzjährig zu einem beliebten Reiseziel. Der kleine Stadtstaat liegt direkt am Meer, verfügt über einen 4,1 km langen Küstenstreifen und ist mit 203 Hektar (2,03 Quadratkilometer) um ein vielfaches kleiner als das benachbarte Nizza. Das Quartier ist besonders bekannt geworden, durch das Casino von Monte-Carlo, welches im Hôtel de Paris beherbergt ist und sich durch seine für Touristen interessante, zentrale Stellung, dem Place du Casino auszeichnet, welcher zentral in Monaco liegt. Freitags und Samstags wird dieser Platz von Touristen aus aller Welt überschwemmt, die mit Kreuzschiffen vor Monaco anlegen.
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