Madeira: Deutlich rückläufige Zahl von Neuinfektionen mit dem Dengue-Fieber
Madeira: Deutlich rückläufige Zahl von Neuinfektionen mit dem Dengue-Fieber
Stand: 19. März 2013
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Dengue-Fieber auf Madeira ist in den letzten Wochen weiter zurückgegangen. Wie das Auswärtige Amt in seinen am 19. März aktualisierten Reisehinweisen schreibt, beschränkt sich die Zahl der Neuerkrankungen mittlerweile auf wenige Fälle im Monat. Um eine erneute Verbreitung des von tagaktiven Stechmücken übertragenen Virus zu verhindern, haben die örtlichen Gesundheitsbehörden eine Fortsetzung ihrer Vorsorgemaßnahmen angekündigt.
Wörtlich schreibt das Amt in seinem am 19. März veroeffentlichten Hinweis:
„Der seit Oktober 2012 bestehende Ausbruch von Denguefieber auf Madeira hat sich signifikant auf wenige neue monatliche Fälle reduziert. Reisebeschränkungen ergeben sich nicht, es wird aber um Beachtung der nachstehenden medizinischen Hinweise zu dieser Erkrankung gebeten.“
In den nachfolgenden medizinischen Hinweisen heißt es wörtlich:
„Dengue Fieber kommt auf Madeira vor. Die Übertragung erfolgt durch den Stich tagaktiver Stechmücken. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gelenkschmerzen einher. In seltenen Fällen kann es zu komplikationsreichen Verläufen, in Ausnahmefaellen auch zu Todesfällen kommen. Da es derzeit weder eine Impfung/ Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gibt, besteht die einzige präventive Maßnahme die Vermeidung von Mückenstichen. Auch aufgrund anderer mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden empfohlen.
– körperbedeckende helle Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden)
– in Risikogebieten Insektenschutzmittel auf freie Körperstellen wiederholt aufzutragen
– ggfs. unter einem Moskitonetz zu schlafen.“
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